Bei meiner Tour geht es um einen historischen Blick hinter die Kulissen der Altstadt und um die Frage warum heute, mehrere Jahrhunderte nach der erstmaligen Errichtung der meisten Gebäude, alles dort steht wo es steht und was all das mit einem Mann zu tun hat, der angeblich mehr als 300 Kinder gezeugt und Hufeisen verbogen bzw. zerbrochen haben soll.
Dazu starten wir am legendären "Fürstenzug", einem über hundert Meter langem Wandbild, gefertigt aus Fliesen, die wiederum, bestehend aus Meißener Porzellan, alle Fürsten und Könige des Geschlechtes der Wettiner abbilden, welche die geographischen Breiten des heutigen Sachsen mehr als achthundert Jahre lang regierten. Von dort geht es weiter, vorbei an all den Bauten, die der Regentschaft eben jener Könige entstammen.
Darüber hinaus ist es mir wichtig, den Reichtum an Ausstellungen und Museen, den Dresden zweifelsohne aufweist, deutlich zu machen und einen groben Überblick über diese zu vermitteln. Auch die Sehenswürdigkeiten die etwas außerhalb der Stadt gelegen sind, finden hier und da ihre Erwähnung, so dass die Tour genug Anreize und Motivation bietet, die Stadt sowie die Region im Anschluss weiter zu erkunden.